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Neuigkeiten, Pressemeldungen und Aktivitäten rund um iba gGmbH

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!20. Dezember 2013

Weihnachtsbild

Liebe News-Leser, liebe iba-Mitglieder, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verehrte Auftraggeber,

wir wünschen Ihnen allen, Ihren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2014. Mögen alle Ihre Ziele – beruflich und privat – in Erfüllung gehen.

Wir freuen uns sehr auf eine weiter so vertrauensvolle Zusammenarbeit auch im neuen Jahr und danken für Ihre Unterstützung.

Mit weihnachtlichen Grüßen

Ihr iba-Team

Vorweihnachtliches für Mitglieder, Partner und Kunden29. November 2013

Vorweihnachtliches

Wie wünscht man sich einen besinnlichen Adventsverkauf? Sinnlich – selbstverständlich. Gemütlich – muss er auch sein. Wenn es zu den selbstkreierten und –gearbeiteten Kränzen, Kerzen, Eierlikör und selbstgebackenen Keksen dann auch noch Lebkuchen und heißen Punsch gibt, ist alles rund und toll.

So war es am Mittwoch dieser Woche in unseren Räumen in der Bahnstraße 8. Der eigentliche Konferenzraum wurde zum „Showroom“ liebevoll selbstgestalteter weihnachtlicher Geschenke. Wer also vier Wochen vor Weihnachten noch einen Adventskranz – oder auch zwei gebrauchen konnte, war hier richtig – und konnte zudem auch ein nettes Pläuschchen halten. Dieser Weihnachtsverkauf war also auch noch kurzweilig.

Unter der kreativen Anleitung von Sabine Schlag hatten Dorothea Hampel, Sandra Schmidt und Christine Lendermann vor etwa drei Wochen begonnen, Kränze zu flechten, mit der Heißklebepistole und Draht zu fixieren bis einer der perfekten Adventskränze, Gestecke oder Pyramiden fertig war. Ob aus Moos oder Treibgut aus dem Rhein, die schönsten Ideen wurden sofort umgesetzt. „Wir haben viele Stunden hier verbracht“, erklärt Sabine Schlag, die sehr stolz auf das auch in diesem Jahr Geleistete ist und von allen Besuchern stellvertretend für ihr Team höchstes Lob erhält. Wer hier also nicht ohne Weihnachtsschmuck, eine Kerze oder Eierlikör nach Hause gegangen ist, der weiß nicht, auf welch schönem Adventsverkauf er oder sie war.

Übrigens findet der Adventsverkauf in unseren Räumen jedes Jahr am Mittwoch vor dem 1. Advent statt. (wel)
 

„Auf den Besen kommt es an!“29. Oktober 2013

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Die Blätter auf den Bäumen verfärben sich, dann trägt der Wind sie – zum Leidwesen vieler Menschen – auf Bürgersteige, in Vorgärten und auch auf Spielplätze. Kehren, rechen und schaufeln – die Arbeiten des Herbstes stehen an.

Für unsere Mitarbeiter, genauer gesagt für die Mitarbeiter des Grau-Teams, sind die Blätter die tägliche Herausforderung in der vorwinterlichen Jahreszeit – bevor sie dann vom Schnee abgelöst wird. „Hier sieht es aus wie nach einem Weltuntergang“, heißt es beim Anblick des ersten von Blättern bedeckten öffentlichen Spielplatzes auf der heutigen Tour durch Bierstadt. Hat das iba Auto jedoch angehalten, steigen Jan, Marco, Robert, Heinz und Gerhart aus und – so schnell kann man kaum schauen – da hat jeder der fünf Mitarbeiter des Teams einen Rechen oder Besen in der Hand und macht sich an die Arbeit. Dass hier Menschen mit Behinderung die Blätter zusammenrechen und in Mülltonnen packen, merkt man nicht. Hier arbeitet ein Team an einem Ziel, motiviert und zielstrebig. „Sicher muss man manches mehrmals oder sogar immer wieder aufs Neue erklären“, stellt der Teamleiter Mehmet Eroglu fest. „Dennoch arbeiten wir stets konstruktiv und haben Spaß bei der Arbeit.“

„Seit 22 Jahren kehre ich Blätter zusammen, das macht mir überhaupt nichts aus“, bestätigt auch Gerhart auf die Frage, ob es nicht demotiviert, wenn man kehrt und es am nächsten Tag so aussieht, als sei man nie da gewesen. „Auf den Besen kommt es schließlich an, für die Ecken und die durch Regen festgeklebten Blätter ist der Kurz- und für die großen Flächen der Hexenbesen besser geeignet“, klärt dann Marco auf, der trotz seiner Behinderung den Anderen im Team in nichts nachstehen will. „Mir gefällt besonders die tägliche Arbeit an der frischen Luft und die Zusammenarbeit mit den Kollegen“, so Robert, der nach einer Ausbildung als Gärtner aktuell ein Praktikum bei iba absolviert – mit großen Chancen, endgültig zu iba zu stoßen, wie er meinte. Es wird gerecht und weiter gekehrt, zwischendurch aber auch immer wieder gelacht. „Die Stimmung im Team ist super“, meint auch Jan, der meist auf dem Auto steht und die schweren Mülltonnen entgegennimmt.

Von morgens früh an, wenn man sich in Erbenheim trifft, das Material zusammenpackt und dann sechs Stunden (plus Pause natürlich), auf den Spielplätzen und in den Gärten privater Kunden wuselt, recht und kehrt, ist für die Mitarbeiter ihre Behinderung kaum ein Thema. Nur ihre Arbeit ist ihnen wichtig.

In kürzester Zeit ist auch der nächste Spielplatz wieder frei von Blättern und auch vom Müll der letzten Tage. „Einmal die Woche reinigen wir die Spielplätze“, erklärt der Teamleiter Mehmet Eroglu, gelernter Heizungsbauer, der wie viele andere Mitarbeiter über den Integrationsfachdienst (IFD) zu iba e.V. kam. „Daneben gehören auch private Gärten und Bürgersteige zum Arbeitsfeld des Grau-Teams“. Ihm bereitet es sehr viel Spaß, täglich in die motivierten Gesichter schauen zu können. „Für viele in diesem und auch den anderen Teams ist iba e.V. zu einer zweiten, vielleicht sogar der ersten Familie geworden“, berichtet er. „Wird ihnen gesagt, sie sollen doch mal einen Tag frei nehmen, kommen sie trotzdem zur Arbeit. Sie wollen nicht nichts tun, sind so Vorbild für viele andere Menschen.“ Dann geht es schon weiter zum nächsten Spielplatz, dem nächsten „Weltuntergang“. (wel)

Vortrag zum Thema Inklusion21. Oktober 2013

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Am 2. Oktober 2013 veranstalteten die Kommunalen Jobcenter (KJC) gemeinsam mit dem Hessischen Landkreistag (HLT) und dem Hessischen Städtetag (HStT) bereits zum siebten Mal ihre jährliche Fachtagung. Diesmal lautete das Thema:

„Berufliche Teilhabe im SGB II, Eingliederung von Menschen mit (schwerer) Behinderung.“

Diese Menschen sind nach einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit, trotz gleicher Qualifikation, durchschnittlich länger arbeitslos als nicht Schwerbehinderte.

Im Rahmen des Vortragsblocks „Von der Theorie zur Praxis – Unternehmen im Fokus der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen“ hatte unser Geschäftsführer Gelegenheit, den 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern anhand verschiedener Beispiele iba als Unternehmen und Arbeitgeber im Sinne der Inklusion vorzustellen. Seinem Impulsvortrag schloss sich Herr Ritter vom Arbeitgeberservice im Kommunalen Jobcenter der Landeshauptstadt Wiesbaden an und stellte inhaltlich die erfolgreiche Zusammenarbeit dar.

Mit den insgesamt vier Vorträgen und fünf Fachforen stand ein sehr abwechslungsreiches und schwerpunktorientiertes Tagungsprogramm den Teilnehmenden aus Kommunalen Jobcentern und der gemeinsamen Einrichtungen, der Liga der freien Wohlfahrtspflege, dem Landeswohlfahrtsverband Hessen sowie den freien Trägern zur Verfügung. (swr)

Foto: Hessischer Landkreistag

Wassertreten im Aukammtal2. September 2013

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Nach der Villa Clementine, an der wir seit gut zwei Monaten die Außenanlage in grün halten, ist unser GrünTeam seit vier Wochen auch für ein weiteres wunderschönes Areal zuständig, das jeder Wiesbadener kennt – das Kneippbecken in der Grünanlage Aukamm. Etwa zweimal pro Woche heißt es hier an der Wassertretstelle: Wasser ablassen, die Wände und den Boden von Algen und anderem Schmutz mit Hochdruck zu reinigen und wieder Wasser zulaufen lassen, wie unser Leiter Armin Wagner erklärt. „Wir sind stolz, zur Schönheit der Stadt beitragen zu dürfen.“

Das Kneippbecken, das 2012 auf Initiative eines eigens gegründeten Vereins nach Überprüfung und Genehmigung durch die Stadt und die zuständige Dezernentin Birgit Zeimetz im Zuge der Renaturierung des Aukammbachs erbaut wurde, erfreut sich bei Besuchern und auch Wiesbadenern von Beginn an größter Beliebtheit. Wer kennt das Gefühl nicht, wenn die Beine schmerzen, weil sie schlecht durchblutet oder nach einem langen Spaziergang oder Lauf überhitzt sind. Abkühlung und Entspannung bietet das Kneippbecken, an welchem der angrenzende, kleine nette Aukammbach vorbeiläuft. Es ist immer ein Besuch wert – vor allem nach einer der regelmäßigen Reinigungen durch uns. (wel)
 

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