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Neuigkeiten, Pressemeldungen und Aktivitäten rund um iba e.V.

Eine Sternstunde des Jahres26. Februar 2015

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Das Jahr 2015 ist noch nicht sehr alt – und doch gibt es schon etwas zu feiern. Mit Herrn Elsenbach, Herrn Smolka und Herrn Yildirim hat der Gewinner des hessischen Landespreises für die beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen 2014 drei weitere WfbM- und -REHA-Werkstatt-Mitarbeiter nun auch fest eingestellt. Die drei haben ihr Ziel – auf das sie schon so lange hingearbeitet haben – erreicht: einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz!

Zu diesem Anlass wurde am Montag, dem 23.2.2015, eine kleine Vertrags-übergabefeier in den iba-Räumen in Erbenheim veranstaltet. Mit dabei waren auch die Herren Dr. Klaus Dreher, Geschäftsführer von der WfbM Wiesbaden, Eugen Krauter, stellv. Geschäftsführer der EVIM Behindertenhilfe, Thomas Lambert vom Regionalmanagement Wiesbaden des Integrationsamtes im Landeswohlfahrtsverband, Ulrich Wolf vom IFD der GID gmbH und Frau Dorothea Hampel vom iba-Vorstand sowie weitere Mitarbeiter und Gäste.

„Herr Yildirim arbeitet seit einiger Zeit in unserem Innenstadt-Team, das im Auftrag der ELW die Innenstadt sauber hält, Herr Smolka im Innen-reinigungsbereich PutzBlitz und Herr Elsenbach im UmweltTeam – was alle drei jedoch verbindet ist ihr Wille, einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhalten. Das konnten wir hiermit honorieren“, fasste Geschäftsführer P. Gerald Schwartz zusammen und überreichte ihnen nochmals die Verträge. „Die drei stehen bei uns – und das meine ich sehr ernst – für Zuverlässigkeit und Engagement“. An die drei Mitarbeiter gewandt meinte er: „Sie können stolz auf sich sein, nun bei einem Unternehmen auf dem ersten Arbeitsmarkt einen verbindlichen Vertrag zu haben“.

Immerhin, so Schwartz, habe iba seit 2010 bereits sieben WfbM-Mitarbeiter fest übernommen. In Relation zu 28 seit 2013 vermittelten WfbM-Mitarbeitern in ganz Hessen eine beachtliche Leistung. Besonderen Dank richtete er vor allem an die Werkstätten und ihrer Basisarbeit.

Herr Smolka bedankte sich nicht nur bei den Werkstätten, sondern insbesondere auch beim iba-Team. „Ich habe mich hier gut integrieren können und fühle mich rundum wohl.“

Dr. Klaus Dreher von den WfbM konnte sich dem Lob für alle Seiten nur anschließen. Im Namen der Werkstätten dankte er iba für die Übernahme der drei Mitarbeiter und auch für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in der letzten Dekade. Die Vertragsunterzeichnung beschrieb er als „Sternstunde des Jahres“. Auch er wandte sich an die drei Mitarbeiter: „Nutzen Sie ihre Chance, die iba Ihnen bietet. Es wird nicht immer gute Tage geben. Doch solange die guten Tage überwiegen, sollte man frohen Mutes und weiterhin so engagiert zur Arbeit gehen.“ Es war ein froher Tag für alle in der Runde – die auf noch weitere „Sternstunden“ in 2015 hoffen. (wel,momb)

Bild: iba (von links: Eugen Krauter, stellv. Geschäftsführer der EVIM Behindertenhilfe, Herr Smolka, Thomas Lambert vom Regionalmanagement Wiesbaden des Integrationsamtes im Landeswohlfahrtsverband, Herr Elsenbach, Ulrich Wolf vom IFD der GID gmbH, Herr Yildirim und Dr. Klaus Dreher, Geschäftsführer von der WfbM Wiesbaden).

Eine Marke mit Wiedererkennungswert29. Januar 2015

Seit heute sind wir als Marke beim DPMA eingetragen

Das maritime blau, die gelbe Schrift und natürlich der nette Smiley – unser Logo kennen und schätzen nicht nur unsere Kunden, sondern in der Stadt hat es bereits Wiedererkennungswert – auf unseren Autos und der Arbeitskleidung der Teams. Um in Zukunft diesen Wert erhalten und auch ausbauen zu können – und gerade nicht „kopiert“ werden zu können – ist das Logo als Wort-/Bildmarke seit heute zunächst für zehn Jahre im Markenregister eingetragen und somit geschützt. Ständig wird nun für uns kontrolliert und auch sichergestellt, dass das Logo von niemandem in Deutschland für sich genutzt werden. Schließlich sind wir ja auch einzigartig. (wel)

 

 

 

“Die Arbeit ist einfach genial!”2. Dezember 2014

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Dirk Nagel stellt sich in einer Talkrunde den Fragen von Jochen Straub zu seinem Beruf und seiner Behinderung

Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „neu“ zu iba kommen, haben sie aufgrund vieler Rückschläge bei der Arbeitssuche nicht selten ein sehr geringes Selbstbewusstsein. Sie trauen sich wenig zu, und sind meist eher zurückhaltend. „Einige trauen sich nicht einmal, ihren Namen zu nennen“, weiß der technische Leiter Armin Wagner zu berichten.

Was die tägliche und wertgeschätzte Arbeit in einem professionellen und netten Team dann jedoch alles verändern kann, zeigt das Beispiel unseres bei allen beliebten Mitarbeiters Dirk Nagel. Am vergangenen Donnerstag stellte er sich in einer großen Talkrunde des Arbeitskreises der Wiesbadener Behindertenorganisationen und Interessengemeinschaft Behinderter (AK) vor rund 50 Gästen im Festsaal des Rathauses den Fragen Moderators und des interessierten Publikums zum Thema Berufe für Menschen mit Behinderung und was der Begriff „Inklusion“ für ihn eigentlich bedeute. Nach einigen Beschreibungen seiner Tätigkeiten resümierte er „Die Arbeit bei iba ist einfach genial“, voller Stolz und auch Selbstbewusstsein.

„Vor wenigen Jahren wäre ein solcher gemeinsamer Auftritt noch undenkbar für uns gewesen“, so Geschäftsführer P. Gerald Schwartz, der aus der Arbeitgebersicht von den Chancen auf dem Arbeitsmarkt berichtete und Dirk Nagel für sein Engagement für iba ausdrücklich lobte. (wel)

Ein etwas anderer Weihnachtsmarkt26. November 2014

Weihnachtsverkauf bei iba wiesbaden

Auf dem großen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt ist das Gedränge groß, der Glühwein oft nur lauwarm und die zu erstehenden Dinge meist nicht selbstgemacht, sondern „von der Stange“. Nicht so bei iba.

In unseren Räumlichkeiten in der Bahnstraße in Erbenheim haben wir auch in diesem Jahr einen regen Zuspruch für unsere allesamt selbst entworfenen und kreierten Kerzen, Adventskränze, Liköre, Ketten und andere weihnachtliche Accessoires erhalten. Das Team um Sabine Schlag und Dorothea Hampel hat unter tatkräftiger Unterstützung schon über das Jahr verteilt Zubehör wie Tannenzapfen, Stoffe und vieles mehr gesammelt, um sie zu Unikaten zu basteln. Selbstverständlich gab es auch heißen Punsch und auch etwas für den sich freuenden Magen aus unserer Abteilung FrischerEssen. Es war wie immer ein gelungener Spätnachmittag – ohne Gedränge, sondern mit netten Gesprächen.

Wir versprechen, auch im nächsten Jahr wird am Mittwoch vor dem 1. Advent der (Vor)-Adventskaffee wieder stattfinden. (wel)

Foto (iba e.V.): Die Hessische Landtagsabgeordnete Frau Sabine Bächle-Scholz mit unserem technischen Leiter Armin Wagner.

 

Hessischer Landespreis 201424. November 2014

„Ein großer Tag für uns alle!“

Als eines von drei Unternehmen in Hessen erhielten wir den Landespreis für die beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen.

Am letzten Mittwoch war es endlich so weit. Nach langem Geheimhalten müssen erhielten wir aus den Händen des Staatssekretärs im hessischen Sozialministerium Herrn Dr. Wolfgang Dippel in der Festscheune des St. Antoniusheimes in Fulda den Landespreis für die beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen 2014. Als eines von drei hessischen Privatunternehmen, das von einer unabhängigen Jury aus 40 Bewerbern ausgewählt wurde, soll der mit 3.000 Euro dotierte Preis unsere Vorbildfunktion unterstreichen und vor allem auch andere Unternehmen ermutigen, sich zu engagieren und dem Engagement nachzueifern.

„Der Preis freut uns natürlich sehr und – ich gebe zu – er macht uns auch stolz, da wir unserem Ziel, als „normaler Arbeitgeber am ersten Arbeitsmarkt“ wahrgenommen zu werden, ein weiteres Stück näher gekommen sind“, so unser Geschäftsführer P. Gerald Schwartz. Mit dem Blick auf die sieben mitgereisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fügte er an:

„Unser Dank gilt nicht nur den Auftraggebern und Kooperationspartnern, darunter vor allem dem Integrationsfachdienst, der GID gGmbH, sondern auch und vor allem Ihnen. Ihr täglicher Wille und Ihr Engagement zeigt, dass ein Unternehmen gerade auch mit Menschen mit Handicaps professionell und erfolgreich arbeiten kann so wie wir es tun, die wir mittlerweile 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen, von denen 70% eine Schwerbehinderung haben.“

Gleichzeitig verkündete er, dass sich aktuell fünf Mitarbeiter aus den Werkstätten für behinderte Menschen in den jeweiligen Vorbereitungsphasen befinden und, wenn alles zeitnah nach Plan läuft, noch 2014 drei weitere Mitarbeiter aus einer WfbM übernommen werden. „Unser Engagement geht weiter!“, versprach er.

Für die mitgereisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es ebenfalls ein großer Tag. Mit oben auf der Bühne stehend nahmen sie, stellvertretend für unsere gesamte Belegschaft, den Scheck, die Blumen und natürlich auch die eingerahmte Urkunde entgegen. Sichtlich stolz standen Herr Nagel, der es sich nicht hatte nehmen lassen, seine Karriere bei uns selbst dem Publikum zu präsentieren, Frau Hoss-Schmidt „BlattWerk“, Frau Hackebeil „PutzBlitz und Herr Elsenbach „UmweltTeam um die anderen Preisträger herum. „Für uns alle ist das ein großer Tag“, erklärte Herr Nagel.

„Der Preis soll zeigen, dass es in erfolgreicher Weise möglich ist, Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt mitzunehmen und zu integrieren. Durch das Geben von Teilhabe und Zufriedenheit, bekommt man Engagement, Herzblut und Überzeugung der Menschen zurück“, sagte Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel in seiner Laudatio in Fulda zum anerkennenden Publikum. (wel)

Fotos: iba e.V., Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

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„Preis für Inklusion“, FR-Online vom 19.11.2014 von Marion Ziegler

Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen

Pressestelle Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Franz gratuliert iba zum Erhalt des Hessischen Landespreises

Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden

 

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